NACH OBEN

Forschung

In unseren eng vernetzten Abteilungen für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, geleitet von Prof. Sigrid Elsenbruch, Affektive Neurowissenschaften unter der Leitung von Prof. Adriane Icenhour sowie Soziale Neurowissenschaften unter der Leitung von Prof. Dirk Scheele, vereinen wir ein gemeinsames wissenschaftliches Profil. Unsere Forschung ist biopsychologisch-neurowissenschaftlich ausgerichtet und fokussiert auf experimentelle Ansätze mit starken klinischen Bezügen.

Unsere Forschungsschwerpunkte sind interdisziplinär an den vielfältigen Schnittstellen der Psychologie mit der Medizin angesiedelt. Wir erforschen biopsychosoziale Mechanismen bei häufig auftretenden Erkrankungen wie chronische Schmerzen, Angststörungen und Depressionen. Zudem untersuchen wir Risikofaktoren wie Angst, Stress und Einsamkeit sowohl bei gesunden Versuchspersonen als auch bei klinischen Stichproben. Neben einem besseren Verständnis von Krankheitsmechanismen zielt unsere Forschung darauf ab, neue wissenschaftliche Erkenntnisse in eine verbesserte Behandlung beispielsweise bei der Therapie chronischer Schmerzen und komplexer psychischer Erkrankungen umzusetzen.

Unsere translationale Forschung basiert auf vielfältigen Kooperationen, wissenschaftlichen Netzwerken sowie Forschungsverbünden und ist von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Wir bringen Expertise aus den Neurowissenschaften, der Biopsychologie sowie der Psychoneuroendokrinologie und -immunologie zusammen und verfügen über eine exzellente Forschungsinfrastruktur, die modernste Methoden der Schmerz- und Stressforschung, der Lern- und Gedächtnisforschung sowie der Einsamkeitsforschung umfasst.